Food Intolerance: What Causes It?

Nahrungsmittelunverträglichkeiten: Was ist die Ursache?

Zusammenfassung

Bei einer Nahrungsmittelunverträglichkeit ist die Fähigkeit des Körpers, bestimmte Nahrungsmittel oder Nahrungsmittelbestandteile zu verdauen, eingeschränkt. Sie ist zwar weniger gefährlich als eine Lebensmittelallergie, beeinträchtigt aber die Lebensqualität vieler Menschen auf der ganzen Welt. Informieren Sie sich über die Ursachen und die Behandlung.

Was ist eine Nahrungsmittelunverträglichkeit?

Eine Nahrungsmittelunverträglichkeit ist ein Problem mit der Verdauung bestimmter Nahrungsmittel, das in der Regel mit einer unangenehmen körperlichen Reaktion einhergeht. [1] Dazu können Bauchschmerzen, Hautausschlag, Erbrechen, Blähungen oder Durchfall gehören. Die Symptome treten in der Regel innerhalb von Stunden nach dem Verzehr des Lebensmittels auf, können aber auch mehrere Tage andauern. 

Studien zeigen, dass etwa 3,6 % der Menschen in ihrer Krankenakte unerwünschte Reaktionen auf Lebensmittel aufweisen. [2] Dazu gehören sowohl Lebensmittelallergien als auch Lebensmittelunverträglichkeiten, zwei Krankheiten, die häufig verwechselt werden. Hier erfahren Sie, wie Sie sie unterscheiden können:

Nicht durch das Immunsystem vermittelt 

Lebensmittelunverträglichkeiten werden im Gegensatz zu Lebensmittelallergien nicht durch eine Überempfindlichkeitsreaktion des Immunsystems ausgelöst. [3] In der Regel ist der Schuldige ein unzureichendes Enzym, das ein bestimmtes Lebensmittelmolekül nicht wirksam abbauen kann. 

Längeres Auftreten der Symptome

Bei einer Lebensmittelunverträglichkeit treten die Symptome allmählich (in Stunden) auf, während die Symptome einer Lebensmittelallergie fast sofort auftreten. Dies ist auch der Grund, warum die Diagnose einer Lebensmittelunverträglichkeit oft so schwer zu stellen ist - wenn die Symptome erst Stunden (oder Tage!) nach dem Essen auftreten, ist es schwierig, sie mit einem bestimmten Lebensmittel in Verbindung zu bringen.

Keine Lebensgefahr 

Eine Nahrungsmittelintoleranz ist nicht lebensbedrohlich - im Gegensatz zu einer Nahrungsmittelallergie, die zu Anaphylaxie führen kann. Die anaphylaktische Reaktion ist ein medizinischer Notfall mit schnell auftretenden Symptomen wie Hautausschlag, schwerer Kurzatmigkeit, Erbrechen und niedrigem Blutdruck. Bei Menschen mit einer Lebensmittelallergie kann diese Reaktion schon durch Spuren von Lebensmitteln ausgelöst werden, während dies bei einer Lebensmittelunverträglichkeit praktisch nie der Fall ist. [4]

Diagnose

Die häufigste Methode zur Diagnose einer Lebensmittelunverträglichkeit ist die Eliminationsdiät. Zunächst führen Sie ein Ernährungstagebuch, in dem Sie notieren, welche Lebensmittel Sie zu welchem Zeitpunkt gegessen haben. Dann bringt man die Symptome mit einem bestimmten Lebensmittel in Verbindung. Das verdächtige Lebensmittel wird für 2-6 Wochen aus der Ernährung ausgeschlossen [1], um zu sehen, ob die Symptome verschwinden oder nicht. Wenn dies der Fall ist, wird das Lebensmittel nach und nach wieder aufgenommen. Oft stellt man fest, dass es eine bestimmte Menge des Lebensmittels gibt, die man ohne Symptome verträgt.

Was die Labortests betrifft, so ist die Messung der Antikörperspiegel der Standard für die Differentialdiagnose einiger Erkrankungen. Um nur einige zu nennen: Anti-Gliadin-Antikörper werden bei Verdacht auf Zöliakie gemessen, und Anti-Lactalbumin-Antikörper werden bei nicht-IgE-vermittelten Kuhmilchallergien (sowohl in der IgG- als auch in der IgA-Klasse) getestet. [3]

Eine weitere Möglichkeit ist FOX (Food Xplorer), ein Testkit für IgG-Antikörper gegen 286 Lebensmittelantigene. Die Ergebnisse sind jedoch an sich nicht diagnostisch und müssen von Ihrem Arzt sorgfältig interpretiert werden. Denn erhöhte IgG-Antikörperspiegel können eine normale immunologische Reaktion auf Lebensmittelantigene darstellen. [5] Erhöhte IgG4-Werte deuten eher auf Toleranz als auf Überempfindlichkeit hin. [4]

Die 8 häufigsten Lebensmittelunverträglichkeiten

1. Molkerei

Menschen, deren Symptome nach dem Verzehr von Milchprodukten auftreten, sind sehr häufig laktoseintolerant. Aktuellen Schätzungen [6] zufolge leiden 68 % der Menschen weltweit in irgendeiner Form an dieser Erkrankung. 

Laktose ist ein in der Milch enthaltener Zucker. Er wird durch das Enzym Laktase im Darm verdaut, wodurch seine Aufnahme in das Blut ermöglicht wird. Menschen mit Laktoseintoleranz produzieren zu wenig von diesem Enzym. Unverdaute Laktose zieht dann viel Wasser in den Darm und verursacht Durchfall. Wenn die Laktose weiter in den Dickdarm gelangt, wird sie vom Mikrobiom in einem Prozess fermentiert, bei dem Gase entstehen. Aus diesem Grund kommt es auch zu Blähungen und Völlegefühl. [4] Alle diese Symptome der Laktoseintoleranz werden in der Regel von Übelkeit begleitet.

Bislang gibt es keine Heilung für Laktoseintoleranz. Die Symptome können jedoch durch eine laktosefreie Diät kontrolliert werden. Den Patienten wird geraten, Joghurt, Milch, Eiscreme oder Weichkäse zu meiden. 

2. Gluten 

Gluten ist ein Sammelbegriff für einige in Weizen, Gerste und Roggen enthaltene Proteine. [4] Bei manchen Menschen führt der Verzehr glutenhaltiger Lebensmittel zu unangenehmen Symptomen wie Blähungen, Durchfall oder Bauchschmerzen. Diese sind jedoch nicht immer auf die Glutenunverträglichkeit selbst zurückzuführen. Es gibt nämlich drei verschiedene glutenbedingte Gesundheitsstörungen: Glutenunverträglichkeit, Weizenallergie und Zöliakie. Da sich ihre Symptome und die damit verbundenen Gesundheitsrisiken unterscheiden, ist es sinnvoll, sie zu unterscheiden.

Zöliakie

Zöliakie ist eine Autoimmunerkrankung. Das bedeutet, dass das körpereigene Immunsystem körpereigene Zellen angreift. Unbehandelt kann die Zöliakie schwere Schäden an der Darmschleimhaut verursachen.

Diese Erkrankung beruht auf einer Überempfindlichkeitsreaktion des Immunsystems auf Gliadin, ein in Gluten enthaltenes Protein. [7] Mit anderen Worten: Wenn Gluten in den Darm gelangt, kommt es zu einer Entzündung. Kurzfristig äußert sich dies in Blähungen, Durchfall und Übelkeit. Langfristig kommt es jedoch zu schweren Schäden an den Darmzellen. Deshalb ist es für diese Patienten so wichtig, den Verzehr von Gluten gänzlich zu vermeiden.

Auf der Ebene der Genetik gibt es zwei Allele, die für Zöliakie prädisponieren: HLA-DQ2, HLA-DQ8. [4] Bei der Diagnose von Zöliakie wird nach diesen beiden Allelen gesucht. 

Ein weiterer wichtiger diagnostischer Test für Zöliakie ist die Messung verschiedener Antikörperspiegel. Im Einzelnen sind dies Anti-TG (Transglutaminase), Anti-DGP (Gliadinfragmente) sowie Anti-EMA (Endomysium) in den Klassen IgG und IgA. [7]

Weizen-Allergie

Auch die Weizenallergie wird durch das Immunsystem vermittelt. In diesem Fall werden jedoch Antikörper (Klasse IgE) gegen einige der Proteine im Weizen gebildet, aber nicht unbedingt gegen Gluten. [4]

Eine Weizenallergie ist dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Verzehr von weizenhaltigen Lebensmitteln schnell Übelkeit, Nesselsucht oder Hautausschlag auftreten. Schwellungen und Juckreiz in Mund und Rachen sind weitere sehr häufige Symptome. In schweren Fällen kann eine Weizenallergie in Form einer anaphylaktischen Reaktion (mit Symptomen wie Atemnot oder Ohnmacht) lebensbedrohlich sein. In diesem Fall ist sofortige ärztliche Hilfe erforderlich.

Eine Weizenallergie kann wie jede andere Nahrungsmittelallergie durch Hautstichtests und Eliminationsdiäten diagnostiziert werden.

Glutenunverträglichkeit

Es gibt auch Menschen, die unangenehme Symptome verspüren, aber in ihren Labor- und klinischen Tests keine Anzeichen einer Zöliakie oder Weizenallergie zeigen. Bei diesen Personen wird häufig eine Glutenunverträglichkeit (auch bekannt als Nicht-Zöliakie-Glutensensitivität) diagnostiziert. [8]

Zu den Symptomen der Glutensensitivität gehören: [9]

  • Blähungen
  • Diarrhöe
  • Unterleibsschmerzen
  • Ausschlag
  • Kopfschmerzen und Müdigkeit
  • Depression 

Verwaltung

Die Behandlung der Glutenunverträglichkeit, der Weizenallergie und der Zöliakie besteht in einer glutenfreien Diät. [1] Die Patienten müssen glutenhaltige Lebensmittel wie Brot, Nudeln, Bier, Getreide oder Sojasauce meiden.

3. Koffein 

Koffein ist ein Molekül, das in Kaffee, Tee, Cola und Energydrinks enthalten ist. Es erhöht die Wachsamkeit und Aufmerksamkeit, während es die Schläfrigkeit verringert. Aus diesem Grund wird es auch als Stimulans bezeichnet.

Koffein wirkt, indem es Adenosinrezeptoren blockiert, die im zentralen Nervensystem, im Herzen oder im Dickdarm zu finden sind. In unserem Gehirn ist Adenosin ein Molekül, das den Schlaf fördert. Deshalb vermindert Koffein die Schläfrigkeit, indem es seine Wirkung blockiert. [10] Adenosin senkt auch die Herzfrequenz. [11] Der Konsum koffeinhaltiger Getränke hat daher den gegenteiligen Effekt einer Erhöhung der Herzfrequenz. Interessanterweise reguliert Adenosin auch die motorische Aktivität des Dickdarms. [12] Dies könnte auch erklären, warum viele Menschen berichten, dass sie schon nach einem Schluck Kaffee sofort auf die Toilette gehen müssen.

Bei empfindlichen Menschen können sich all diese Wirkungen bis zu dem Punkt verstärken, an dem sie sehr unangenehm werden. Wachsamkeit wird zu Angstzuständen oder Schlaflosigkeit, eine erhöhte Herzfrequenz wird zu gefährlich schnellem Herzschlag, und der Stuhldrang erreicht das Ausmaß von Durchfall. Viele klagen auch über Sodbrennen. [12]

Die Grundlage der Koffeinüberempfindlichkeit ist bis zu einem gewissen Grad genetisch bedingt (eine Variation der Adenosinrezeptoren). (10) Ein weiterer wichtiger Faktor ist die Variation der Enzyme, die Koffein verstoffwechseln.

Menschen mit einer Koffeinüberempfindlichkeit sollten auf koffeinhaltige Getränke wie Kaffee, Tee, Cola oder Energydrinks verzichten.

4. Salicylate

Salicylate sind natürlich in Pflanzen vorkommende Chemikalien, die als Schutz gegen Insekten und Krankheitserreger dienen. [13] Diese Moleküle sind in fast allen Lebensmitteln, aber auch in einigen Medikamenten und Parfüms zu finden. Salicylate haben im Allgemeinen entzündungshemmende Eigenschaften. Aspirin zum Beispiel ist nichts anderes als Acetylsalicylsäure.

Bei Menschen mit Salicylat-Intoleranz treten anstelle der entzündungshemmenden Wirkungen unangenehme Reaktionen auf. Die Symptome sind häufig respiratorischer Natur [13] und umfassen:

  • verstopfte Nase
  • Asthma
  • Nasenpolypen
  • Darmentzündung
  • Nesselsucht

Salicylat-Eliminierungsdiäten sind in der Regel sehr restriktiv, da Salicylate in einer Vielzahl von Lebensmitteln vorkommen. Allerdings kann der Verzicht auf "Salicylatbomben" wie Gewürze, Orangen und Beeren eine gewisse positive Wirkung haben. [13] Salicylathaltige Medikamente und solche, die auf das COX-1-Enzym wirken (z. B. Aspirin und Ibuprofen), sollten ebenfalls vermieden werden. [13] Bei Patienten mit schweren Symptomen wird eine topische oder systemische Kortikosteroidtherapie eingesetzt. 

5. Histamin

Histamin ist ein Molekül, das an Immunreaktionen, der Neurotransmission und der Regulierung der Verdauungsfunktionen beteiligt ist. Es ist einer der Mediatoren, die für Juckreiz und Schwellungen verantwortlich sind. Die Rolle des Histamins besteht darin, die Kapillaren durchlässiger zu machen, damit die weißen Blutkörperchen in den Infektionsherd eindringen können. [4]

Histamin ist in unterschiedlichem Maße in Lebensmitteln enthalten, die wir täglich zu uns nehmen. Es besteht ein natürliches Gleichgewicht zwischen seinem Abbau, seiner Aufnahme und seiner Produktion. In unserem Körper wird der Abbau durch das Enzym Diaminoxidase (DAO) ermöglicht. (14) Genau dieses Enzym ist bei Menschen mit Histaminintoleranz gestört.

Wenn Histamin nicht richtig abgebaut werden kann, sammelt es sich im Körper an. Da es sich um ein regulatorisches Molekül handelt, verursacht seine Anhäufung eine Vielzahl von Symptomen: [14]

  • Nesselsucht, Juckreiz
  • Kopfschmerzen, Schwindelgefühl
  • Atemnot
  • Blähungen, Durchfall oder Übelkeit

Menschen mit Histaminintoleranz wird empfohlen, eine histaminarme Diät einzuhalten. Diese besteht hauptsächlich darin, histaminreiche Lebensmittel zu meiden, wie z. B.:

  • Fisch (vor allem aus der Dose)
  • Fleisch (vor allem gepökelt)
  • gereifte Käsesorten
  • Bier, Wein und andere gegorene Getränke
  • Bohnen, Soja, Champignons, Tomaten
  • Zitrusfrüchte, Rosinen, Erdbeeren
  • Schokolade  

6. FODMAPs

Die Abkürzung FODMAPs steht für fermentierbare Oligo-, Di-, Mono-Saccharide und Polyole. [15] Es handelt sich um eine Gruppe kurzkettiger Zucker, die in verschiedenen Lebensmitteln vorkommen. Bei empfindlichen Menschen können FODMAPs für Darmbeschwerden verantwortlich sein.

FODMAPs werden im Dünndarm nicht in nennenswertem Umfang absorbiert und gelangen daher in den Dickdarm. [15] Dort werden sie von Darmbakterien fermentiert. Bei empfindlichen Menschen führt dieser Prozess zu übermäßigen Blähungen und zieht Wasser in den Darm.

Zu den Symptomen gehören: [15]

  • Krämpfe
  • Diarrhöe
  • Verstopfung
  • Blähungen und Flatulenz

FODMAP-Intoleranz ist vor allem bei Menschen mit Reizdarmsyndrom (IBS) weit verbreitet. Neue Daten deuten darauf hin, dass eine FODMAP-arme Ernährung bei diesen Patienten zu einer Linderung der Symptome führt. [16] Bei einer FODMAP-armen Ernährung müssen die Betroffenen Folgendes vermeiden [16]

  • Weizen, Gerste, Roggen
  • Bohnen, Rote Bete, Linsen
  • Äpfel, Avocados, Pfirsiche

7. Sulfite

Sulfite sind chemische Stoffe, die als Konservierungsmittel in Lebensmitteln und Medikamenten verwendet werden. Während die meisten Menschen sie gut vertragen, können Sulfite bei empfindlichen Personen unerwünschte Reaktionen hervorrufen. Eine Überempfindlichkeit gegen Sulfite ist bei Asthmatikern am weitesten verbreitet. [17] Die häufigsten Symptome sind: [17]

  • Nesselsucht
  • Unterleibsschmerzen und Diarrhöe
  • Hypotonie
  • Husten und Keuchen
  • schwere asthmatische Reaktion

Wenn ein Lebensmittel oder ein Medikament Sulfit-Zusätze enthält, muss dies auf der Verpackung angegeben werden. In der Regel haben Produkte wie Wein, Trockenfrüchte, Chips und eingelegte Waren einen relativ hohen Sulfitgehalt. [17]

8. Fruktose

Fruktose ist ein einfaches Kohlenhydrat (Zucker), das in Obst, Gemüse und Süßungsmitteln enthalten ist. Zu den Lebensmitteln mit hohem Fruktosegehalt gehören Äpfel, Trauben, Erbsen, Zucchini, Honig und Sirup. Eine weitere wichtige Fruktosequelle sind Erfrischungsgetränke, die große Mengen an Fruktose-Maissirup enthalten. Dies ist übrigens einer der Gründe, warum der Fruktosekonsum stetig zunimmt. [18]

Die Absorption von Fruktose im Dünndarm ist nicht von Verdauungsenzymen abhängig. Vielmehr ist sie auf GLUT-Transporter angewiesen. [18] Diese haben bei jedem Menschen eine andere Kapazität, so dass es zu Malabsorptionssymptomen kommt, sobald die Kapazität durch eine hohe Aufnahme von Fruktose überfordert ist. Dann wandert die Fruktose in den Dickdarm, wo sie von Darmbakterien fermentiert wird, wodurch Gase entstehen und Wasser in den Dickdarm gezogen wird. Die Symptome einer Fruktoseintoleranz sind: [18]

  • Blähungen und Blähungen
  • Diarrhöe
  • Unterleibsschmerzen
  • Übelkeit und Erbrechen

Fruktoseintoleranz kann angeboren sein oder durch Darmschäden, Diabetes, Zöliakie oder Morbus Crohn erworben werden. [18] Der Verzicht auf Lebensmittel und Getränke mit hohem Fruchtzuckergehalt ist notwendig, um die Symptome zu kontrollieren. 

Hinweis: Die Fruktoseintoleranz (auch Fruktosemalabsorption genannt) ist nicht zu verwechseln mit der hereditären Fruktoseintoleranz, einer viel schwerwiegenderen Erkrankung, die durch einen Mangel an einem Leberenzym gekennzeichnet ist.

Andere häufige Lebensmittelunverträglichkeiten 

Unverträglichkeit von Eiern

Bei empfindlichen Menschen kann Eiklar Bauchbeschwerden oder Durchfall hervorrufen. [19] Dies unterscheidet sich von einer Ei-Allergie, die lebensbedrohlich sein kann.

Lebensmittelfarbstoffe

Einige Lebensmittelfarbstoffe (z. B. Rot 40) können leichte unerwünschte Reaktionen, vor allem auf der Haut, hervorrufen. [20]

Andere

Es gibt viele andere Moleküle, die mit Unverträglichkeiten in Verbindung gebracht wurden, wie Aspartam oder MSG. Die Forschung zu ihren negativen Auswirkungen ist jedoch weitgehend ergebnislos, und sie werden von der FDA als sicher eingestuft. [21] Einige Studien haben zwar gezeigt, dass diese Stoffe Symptome hervorrufen können, aber in der Regel nur in Dosierungen, die weit über dem normalen Verzehr liegen. [21]

Der Mitnahmeeffekt

Lebensmittelunverträglichkeiten sind im Gegensatz zu Lebensmittelallergien nicht lebensbedrohlich und werden nicht durch das Immunsystem vermittelt.

Wenn Sie unerwünschte Reaktionen auf Lebensmittel zeigen, kann eine Unverträglichkeit durch Eliminationsdiäten und Labortests festgestellt werden. 

Die Diagnose und Behandlung Ihrer Nahrungsmittelunverträglichkeit ist zwar eher unangenehm als gefährlich, kann aber Ihre Lebensqualität erheblich verbessern.